Patienten mit Blutgerinnungsstörung in der zahnärztlichen Praxis - was ist ambulant möglich!
In der zahnärztlichen Praxis sind medikamentös induzierte oder erworbene Blutgerinnungsstörungen ein häufig anzutreffendes Problem. Davon sind nicht nur ältere sondern auch jüngere Patienten betroffen. Im Praxisalltag sind die Kenntnisse über die Ursachen, eine sichere Diagnose sowie konkrete Behandlungskonzepte nötig, um Nachblutungsgefahren zu erkennen und zu vermeiden.
Was kann ambulant in der Zahnarztpraxis therapiert werden?
Eine genaue präoperative Anamnese hilft die Behandlung gut zu planen. Gezielt Fragen an den Patienten zu stellen – sich einen sicheren Überblick zu verschaffen – das ist ein Ziel der Weiterbildung. Eigene Fälle können gern dargestellt und besprochen werden.
Erworbene und angeborene Erkrankungen mit Blutungsneigung werden vorgestellt. Ebenso wird ein Einblick in die Wirkkaskade der Medikamente, welche die Blutgerinnung beeinflussen, gegeben (z.B. ASS, Falithrom, neue orale Antikoagulantien). Welche Laborwerte der Blutgerinnung sind relevant?
Die suffiziente Versorgung der Wunde ist ein wichtiger Bestandteil einer problemlosen Heilung.
Im praktischen Teil der Fortbildung können verschiedene Nahttechniken zur Wundversorgung geübt werden.
Die zahnärztliche Therapie der Nachblutung nach chirurgischem Eingriff wird dargestellt und ein risikoarmes Therapiemanagement ausführlich besprochen.
Materialien:
von den Teilnehmern mitzubringen:
Nadelhalter, chirurgische Pinzette, Schere
Termin
24.04.2024
9:00 – 15:00 Uhr
Potsdam
Patienten mit Blutgerinnungsstörung in der zahnärztlichen Praxis - was ist ambulant möglich!
Punkte
8 Fortbildungspunkte
Kurszeiten
9:00 – 15:00 Uhr
Ort
Potsdam
Gebühr
275,00 €Zielgruppe
Team
Teilnehmer
Max. 20 Teilnehmer
Referentin
Frau
Dr. med. Dr. med. dent. Christine Schwerin
Termin
24.04.2024
9:00 – 15:00 Uhr
Potsdam
Patienten mit Blutgerinnungsstörung in der zahnärztlichen Praxis - was ist ambulant möglich!
Weitere Termine auf Anfrage
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