Vorsorgevollmachten und Testamentgestaltung
Die zwei Stützpfeiler der rechtlichen Notfallvorsorge sind Testament und Vorsorgevollmacht.
Ein gut durchdachtes Testament bewahrt das, was Sie mit viel Fleiß und Hingabe als Lebenswerk aufgebaut haben. Hier geht es vordergründig um die Weitergabe materieller Werte, die Sie geschaffen haben und deren Verteilung sie durch ein Testament regeln können. Die geordnete Nachfolge in eine laufende Zahnarztpraxis ist aber auch eine Frage der Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und Patienten. Nicht weniger wichtig ist der gerechte Ausgleich unter mehreren Erben sowie die Absicherung derer, die sich (noch) nicht aus ihrem Einkommen versorgen können.
Als legitimes Ziel kommt ferner in Betracht, jene weitestmöglich vom Vermögen fernzuhalten, die sich abgewandt haben. In dieser komplexen Gemengelage muss jeder letztwillige Verteilungsplan auch steuerrechtlich durchdacht sein, damit nicht etwa stabile Werte wie Immobilien wegen anfallender Steuerlasten verflüssigt werden müssen. Die Gestaltungsmittel sind dabei so vielfältig wie die Familienkonstellationen es sein können. Ziel der Veranstaltung ist es, bestimmte, häufig auftretende Interessenlagen aufzuzeigen und mögliche Lösungen vorzustellen.
Die Vorsorgevollmacht ist gerade für Freiberuflerinnen und Freiberufler ein kaum weniger wichtiges Instrument zur Absicherung in Notfallsituationen. Fällt der Praxisinhaber aus, stellen sich mit geballter Macht und binnen kürzester Zeit eine Vielzahl an ökonomischen Fragen. Im ungünstigsten Fall müssen gleichzeitig persönliche Entscheidungen z.B. über ärztliche Behandlungen getroffen werden. Bei geschickter Gestaltung hat der Vollmachtgeber mit einer Vorsorgevollmacht für die widrigsten Lebenslagen die Handlungsfähigkeit seiner Angehörigen gesichert und dabei auch die Entscheidungsbefugnisse unter ihnen verteilt. Wie hier vorgegangen werden kann und auf welche Schwerpunkte zu achten ist, soll hervorgehoben werden.
Dr. Matthias Kreußlein ist Notar in Oranienburg, Dr. Clemens Sudhof Notarassessor und Referent bei der Geschäftsführung der Bundesnotarkammer in Berlin. Beide geben einen rechtlichen Überblick zur Vermögensnachfolge sowie zur Notfallvorsorge aus notarieller Sicht. Sie berichten dabei aus ihrer Praxis sowie über aktuelle politische Entwicklungen.
Ein gut durchdachtes Testament bewahrt das, was Sie mit viel Fleiß und Hingabe als Lebenswerk aufgebaut haben. Hier geht es vordergründig um die Weitergabe materieller Werte, die Sie geschaffen haben und deren Verteilung sie durch ein Testament regeln können. Die geordnete Nachfolge in eine laufende Zahnarztpraxis ist aber auch eine Frage der Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und Patienten. Nicht weniger wichtig ist der gerechte Ausgleich unter mehreren Erben sowie die Absicherung derer, die sich (noch) nicht aus ihrem Einkommen versorgen können.
Als legitimes Ziel kommt ferner in Betracht, jene weitestmöglich vom Vermögen fernzuhalten, die sich abgewandt haben. In dieser komplexen Gemengelage muss jeder letztwillige Verteilungsplan auch steuerrechtlich durchdacht sein, damit nicht etwa stabile Werte wie Immobilien wegen anfallender Steuerlasten verflüssigt werden müssen. Die Gestaltungsmittel sind dabei so vielfältig wie die Familienkonstellationen es sein können. Ziel der Veranstaltung ist es, bestimmte, häufig auftretende Interessenlagen aufzuzeigen und mögliche Lösungen vorzustellen.
Die Vorsorgevollmacht ist gerade für Freiberuflerinnen und Freiberufler ein kaum weniger wichtiges Instrument zur Absicherung in Notfallsituationen. Fällt der Praxisinhaber aus, stellen sich mit geballter Macht und binnen kürzester Zeit eine Vielzahl an ökonomischen Fragen. Im ungünstigsten Fall müssen gleichzeitig persönliche Entscheidungen z.B. über ärztliche Behandlungen getroffen werden. Bei geschickter Gestaltung hat der Vollmachtgeber mit einer Vorsorgevollmacht für die widrigsten Lebenslagen die Handlungsfähigkeit seiner Angehörigen gesichert und dabei auch die Entscheidungsbefugnisse unter ihnen verteilt. Wie hier vorgegangen werden kann und auf welche Schwerpunkte zu achten ist, soll hervorgehoben werden.
Dr. Matthias Kreußlein ist Notar in Oranienburg, Dr. Clemens Sudhof Notarassessor und Referent bei der Geschäftsführung der Bundesnotarkammer in Berlin. Beide geben einen rechtlichen Überblick zur Vermögensnachfolge sowie zur Notfallvorsorge aus notarieller Sicht. Sie berichten dabei aus ihrer Praxis sowie über aktuelle politische Entwicklungen.
Termin
12.03.2025
14:00 – 18:00 Uhr
Potsdam
Vorsorgevollmachten und Testamentgestaltung
Punkte
5 Fortbildungspunkte
Kurszeiten
14:00 – 18:00 Uhr
Ort
Potsdam
Gebühr
220,00 €Zielgruppe
Zahnarzt
Teilnehmer
Max. 25 Teilnehmer
Referent
Herr
Dr. Clemens Sudhof
Termin
12.03.2025
14:00 – 18:00 Uhr
Potsdam
Vorsorgevollmachten und Testamentgestaltung
Weitere Termine auf Anfrage
Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Ihren/Ihre Ansprechpartner/in.
