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Für Neustarter und Abgeber

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Foto: MQ Deutschland/LZÄKB

Ansprechpartner

Ansprechpartnerin

Anne Neubert
Referat Fortbildung | Weiterbildung

Parzellenstr. 94
03046 Cottbus

Telefon 0355/38148-25
aneubert@lzkb.de

Zuständige Vorstandsmitglieder

Dr. Romy Ermler | ZÄ Manja Schölzke

Junge Zahnärzte – Spagat zwischen Praxis und Privat

Im Berufsleben wollen sowohl Zahnärztinnen als auch Zahnärzte ihre Kompetenzen möglichst gleichberechtigt einbringen. Darüber hinaus ist der Gedanke, neben der Praxisarbeit ausreichend Zeit für das Privatleben zu haben, wesentlicher Bestandteil in der Lebensplanung.

Eine Familie erfordert oftmals einen ebenso hohen Zeitaufwand wie das Management der eigenen Zahnarztpraxis. Die Organisation beginnt bei der Schwangerschaft und setzt sich fort bei der Erziehung eines Kindes. Der Lebens- und Praxisalltag verändert sich gravierend, so dass ein individuelles Lösungskonzept – auch für nicht kalkulierbare Zwischenfälle wie Pflege von Angehörigen – entwickelt werden muss.

In einer Einzelpraxis oder einer Praxisgemeinschaft ist eine Pause vom Berufsleben besonders gut zu durchdenken und zu planen. Mögliche Modelle für die zahnärztliche Berufsausübung sind unter anderem die Arbeit im Angestelltenverhältnis mit einer sozialen Rückendeckung oder Berufsausübungsgemeinschaften (BAGs) mit gegenseitiger Vertretung und geteilten Aufgaben.

Aus Gesprächen mit jungen Kolleginnen und Kollegen wissen wir, dass insbesondere der Gedanke an die Vereinbarkeit von Privatleben und Praxistätigkeit zu Unsicherheiten führt. Nicht nur das Thema Elternzeit, sondern auch die Pflegezeit für Angehörige wird zunehmend bedeutender. An dieser Stelle wollen wir Sie mit hilfreichen Informationen unterstützen.

Die Landeszahnärztekammer Brandenburg von A bis Z

Alle Zahnärzte und alle Zahnärztinnen des Landes Brandenburg sind Mitglieder der Landeszahnärztekammer Brandenburg (LZÄKB). Der eine oder andere Zahnarzt bzw. die eine oder andere Zahnärztin hat sich vielleicht schon gefragt: „Was macht die Kammer eigentlich für mich, außer meinen Pflichtbeitrag zu kassieren?“. Und selbst wenn sich jemand mit dieser Frage bereits gut auseinandergesetzt hat, so bleiben immer noch Fragen offen wie: „Was ist überhaupt eine zahnärztliche Selbstverwaltung?“, „Wie funktioniert eine Selbstverwaltung?“ und „Kann man da als ganz normaler Zahnarzt eigentlich auch mitarbeiten?“ oder „Wie läuft so eine Mitarbeit ab?“.

Als Antwort auf diese und noch viele andere Fragen wurde von der Öffentlichkeitsarbeit in Zusammenarbeit mit der AG Junge Zahnärzte eine Broschüre erstellt. In ihr sind neben allgemeinen Ausführungen zu den Aufgaben der Kammer und der Organisation der Selbstverwaltung auch die Ausschüsse und weitere Gremien dargestellt. Der Aufbau der Selbstverwaltung wird von der Kammerversammlung über den Vorstand bis zum Präsidenten und die Vernetzung mit der Verwaltung und den Gremien beschrieben. Es werden die Aufgaben der Ausschüsse und Gremien erläutert, wie viele Mitglieder dazu gehören und – ganz besonders wichtig – mit welchem Zeitaufwand bei einer Mitarbeit in einem Ausschuss zu rechnen ist.

In der neu erstellten Broschüre sind Informationen über die Medien der LZÄKB und über das ZQMS sowie über die Besetzung des aktuellen Vorstandes der LZÄKB enthalten.

Den Abschluss bildet eine Übersicht über alle in der gegenwärtigen Legislatur von 2020 bis 2025 ehrenamtlich arbeitenden Zahnärzten und Zahnärztinnen mit ihren Funktionen in den jeweiligen Ausschüssen und Gremien.

Jeder Zahnarzt, der sich neu anmeldet, erhält einen Ausdruck für erste Informationen.